Name: Thorbjörn (MUHAHAHAHA)
Alter: 19 Jahre
Aussehen:Charakter: öhm joa... Er ist ganz lieb zu Leuten, die er echt gut kennt, aber sonst wirkt er immer böse ]:-> Und wenn er jmd (weibliches^^) mag, wird er ganz lieb und schüchtern :>
[Und wenn er in unserer Zeit leben würde, würde er Metal hören! xD]
Geschichte: Er hat in einem kleinen Dorf gewohnt, das von den Landsknechten niedergebrannt wurde. Dabei hat er seine Familie und seine Freundin verloren und ist deswegen jetzt unnahbar und total verbittert.
Als er aus dem Wald weggelaufen ist, ist er zufällig über Ronja und Birk gestolpert.
Name: Märta
Alter: 16
Aussehen: Charakter: Sie ist verträumt und leicht zu verunsichern. Allein zu sein hasst sie, am liebten möchte sie immer jemanden bei sich haben, der sie beschützt. Wenn sie gut gelaunt ist, redet sie sehr viel.
Geschichte: Sie gehörte einst einer Adelsfamilie an, die auf einer Reise von Räubern überfallen wurde. Märta wurde von den Räubern gefangengenommen, konnte aber fliehen und streift nun allein (und auf einen Beschützer wartend xD) durch die Wälder.
Birk
Ich kletterte aus dem Wasser und legte mich auf den warmen Stein. Es war doch immer wieder schön, im Sommer im Fluss zu baden. So erfrischend. Trotzdem schämte ich mich, wenn Ronja dabei war. Ich ging lieber allein schwimmen, da brauchte ich mich vor niemandem zu genieren.
Als ich eine Weile so dagelegen hatte, beschloss ich, langsam wieder zurück zur Bärenhöhle zu gehen. Es war Zeit für das Abendessen. Obwohl... Kurzentschlossen sprang ich noch einmal in den Fluss. Vielleicht konnte ich uns ja sogar noch einen Fisch fangen.
Thorbjörn
Ich packte das Wildpferd fester an der Mähne und ließ es ein wenig schneller rennen. Irgendwo hier in der Gegend musste es doch Leben geben! Abgesehen von den Landsknechten, denen wollte ich nicht noch einmal begegnen.
Nach einiger ZEit beschloss ich, eine kleine Pause einzulegen. Ich stieg ab und setzte mich inmitten des Waldes auf einen Baumstumpf. Ich musste wohl eingedöst sein, denn ich hörte Stimmen sprechen. Ich schüttelte den Kopf und beschloss, dass das jetzt genug Ruhe gewesen war. Ich nahm das kleine Bündel, in dem ich meine wenigen Habseligkeiten verwahrte, und band es mir wieder um. Es war Zeit, weiterzureiten.
Doch ich brauchte gar nicht weit gehen, da fand ich eine Feuerstelle. Dahinter schien eine Art Höhle zu sein, denn dort war ein Eingang. Ich schob den Kopf hinein und rief: "Jemand hier?"---------
Ronja
Ich sang leise das Wolfslied vor mich hin, während ich in der Bärenhöhle saß und an einem neuen Speer schnitzte. Mittlerweile konnte ich das besser als Birk. Es war irgendwie schön, mal etwas Ruhe zu haben, so gern ich auch mit meinem Bruder zusammen war. Ich lächelte leicht und schnitzte weiter. Wie viele Sommer hatten wir nun schon hier verbracht? Fünf? Sechs? Viele. Und trotzdem war es noch immer so schön.
Ich zuckte erschrocken zusammen und schnitt mir dabei fast in den Finger, als ich eine Stimme hörte. Wer war das? Ich packte das Messer fest und ging angriffsbereit zum Eingang.
"Wer bist du?"Märta
Wie lange streifte ich nun schon durch den Wald? Viel zu lange. Obwohl es warm war, fror ich, ich war es einfach nicht gewöhnt, so dünne Kleidung zu tragen. Warme Tränen flossen mir über die Wangen, ich weinte stumm. Wo war ich nur? Wie sollte ich jemals wieder nach Hause finden? Ich hatte solche Angst!
Ein kleiner Hoffnungsschimmer flammte auf, als ich an einen Fluss kam. Wo Wasser ist, da ist auch Leben, das hatte Mama immer gesagt. Ach Mama...
Hier aber schien es nciht viel Leben zu geben, nur vielleicht Grausedruden... da war mir gar kein Leben doch lieber. Dann aber sah ich jemanden. Ich sah flammend rotes Haar, das durchs Wasser glitt. Und an dem Haar hing ein Mensch! Ja, es war tatsächlich ein Mensch!--------------
Thorbjörn
Ich hob die Hände, um zu zeigen, dass ich keine Waffe darin hielt. "Ein Freund... Hoffe ich", sagte ich und ging noch einen Schritt weiter in die Höhle. "Wurdest du auch von den Landsknechten vertrieben?"
Sie schien wirklich auf der Flucht zu sein. Wobei... Eher schien sie vor langer Zeit geflüchtet zu sein und jetzt schon ewig hier zu leben.
Birk
Ich hüpfte wieder aus dem Wasser und wollte mich gerade wieder zum Trocknen in die Sonne legen, als ich ein junges Mädchen entdeckte, das auf der anderen Seite des Flusses stand. Schnell sprang ich in meine Hose und klaubte die restlichen Klamotten zusammen, bevor ich mich ihr zuwandte.
"Hallo!", schrie ich über den Fluss. "Suchst du jemaden? Warum weinst du? Und wer bist du überhaupt?"
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Ronja
Langsam nahm ich die Waffe runter, blieb aber trotzdem angriffsbereit.
"Von den Landsknechten, diesen Hosenschissern?" Ich schnaubte. "Ich bin eine Räubertochter, ich lasse mich von nichts und niemandem vertreiben, Ich liebe hier freiwillig, schon lange." Immerhin war er also kein Landsknecht...
Märta
Ich wurde ganz rot, als der junge Mann plötzlich aus dem Wasser stieg. Ich wandte meinen Blick ab. Erst als ich seine Stimme hörte, sah ich wieder zu ihm. Nun war er angezogen. Shcnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht.
"Mein Name ist Märta, ich... ich möchte nur... nach Hause", rief ich und fing dann wieder an zu weinen.
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Thorbjörn
Fühlte das Mädchen sich jetzt mutig? So besonders war es jetzt nicht, in einer Höhle zu leben.
"Naja, wenn fünfzig Landsknechte auf ein Dorf losgehen, in dem dreißig Leute leben, von denen die Hälfte Frauen und Kinder sind, hat man keine große Chance", sagte ich. Eigentlich wollte ich noch etwas hinzufügen, doch meine Stimme versagte ihren Dienst.
"Hast du vielleicht etwas zu essen für mich?"
Birk
Ich verkniff mir ein Lachen und fragte: "Wo bist du denn zuhause?"
Dann fiel mir ein, dass ich sie erstmal mit in die Höhle nehmen sollte, sonst würde sie hier noch zusammenbrechen. Ich sprang über ein paar Steine, bis ich am anderen Ufer war und zog sie zum Fluss. "Komm mit, ich geb dir was zu essen. Hier, spring über die Steine, wie ich eben."
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Ronja
"Mir ist egal, wie viele Landsknechte dein Dorf überfallen haben. Die Welt ist nun einmal ungerecht." Ich sah ihn abschätzend an. "Ach, ein echter Mann, aber nicht fähig, sich selbst etwas zu Essen zu suchen? Der Wald ist voll von Beeren und Pilzen, im Fluss wimmelt es von Fischen. Unsere Vorräte sind nicht für dich bestimmt."
Märta
"Weit weg von hier... in einer Stadt", sagte ich schluchzend. Ob er mir helfen konnte, nach Hause zu kommen? Als er von Essen redete, knurrte mein Magen. Ich hatte schon so lange nichts mehr gegessen.
"Über die... Steine? Das kann ich nicht."
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Thorbjörn
"Typisch Räuber. Erst die Armen ausrauben und dann den noch Ärmeren nichts zu essen geben wollen. Aber gut, wenn du willst, gehe ich mir eben selbst was zu essen suchen."
Ich drehte mich wutentbrannt herum und verließ die Höhle, jedoch nciht, ohne einen herumstehenden Wasserkrug über das nur noch schwach brennende Feuer zu kippen. Das geschah ihr recht.
Wütend lief ich in Richtung des Flusses davon.
Birk
"Na komm schon, stell dich nicht so an. Warst du etwa noch nie im Wald?", fragte ich und sprang vorweg. "Na los. Wenn du nicht springst, kriegst du auch nichts zu essen." Ich lief einfach voraus und wartete, dass sie nachkam.
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Ronja
"Ich bin kein Räuber, du Hosenschisser!", rief ich zornig. Was für ein dummer Flegel! Und was sollte das denn jetzt? War der noch ganz bei Sinnen? "Scher dich zum Donnerdrummel!", schrie ich und warf ihm den nun leeren Wassernapf nach.
Märta
"Nein", sagte ich leise und ging langsam auf die Steine zu. Was, wenn ich nun ins Wasser fiel? Ich konnte nciht schwimmen. Zögerlich setzte ich einen Fuß auf den ersten Stein.
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Thorbjörn
Ich rannte einfach wütend durch den Wald. Als ich scließlich zum Fluss gelangte, hatte ich noch so viel Schwung drauf, dass ich beinahe von den Felsen abgerutscht wäre. Ich rutschte aus und glitt halb liegend, halb hockend, die Steinwand herunter.
Als ich unten ankam, sah ich noch zwei andere Gestalten, ein Junge und ein Mädchen. Unwillkürlich musste ich an meine tote Freundin denken. Um den Gedanken zu verscheuchen sprang ich ins kalte Wasser. Irgendwie musste ich mich ablenken.
Birk
Was war denn das für ein merkwürdig verwöhntes Mädchen? Man merkte, dass sie aus der Stadt kam. "Komm schon, es kann nichts passieren, sei doch nicht so zimperlich."
Plötzlich hörte ich hinter mir ein lautes Klatschen. Wenige Sekunden später tauchte ein Kopf auf. Da war tatsächlich jemand in voller Montur in den Fluss gesprungen. "Hey!", rief ich zu ihm hinüber. "Pass auf, die Strömung ist stark da hinten!"
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Ronja
Wütend saß ich in der Höhle und schnitzte weiter an meinem Speer, der nun aber krumm und schief wurde, da ich mich nun nur noch an dem Holz abreagierte, ohne darauf zu achten, was genau ich da tat.
Dieser dumme Kerl!
Märta
"Ich bin so etwas nicht gewöhnt", sagte ich und ging langsam voran. Vor Schreck fiel ich fast ins Wasser, als ich plötzlich ein Klatschen hörte. War der Junge hineingefallen? Nein, er stand noch da. Wer dann?
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Thorbjörn
Als der Junge mich ansprach, schwamm ich auf die beiden zu und kam aus dem Wasser heraus. "Danke für die Warnung", sagte ich, dann fiel mein Blick auf das Mädchen. Sie wirkte sehr unsicher. Ich stellte mich hinter sie, hob sie von den Füßen und trug sie auf die andere Seite.
Birk
Endlich war das Mädchen mit auf meiner Seite. Es war Zeit, sich vorzustellen. "Ich bin übrigens Birk", sagte er und reichte beiden die Hand.
"Ich bin Thorbjörn", antwortete der andere.
"Kommt mit, ihr beiden, ich besorg euch was zu essen."
Ich ging voraus in Richtung Bärenhöhle.
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Ronja
Wenn Birk zurückkam, musste ich ihm erstmal von diesem Dummschwätzer erzählen. Es würde mir sicher besser gehen, wenn wir uns gemeinsam über den Dummkopf ärgern konnten.
Märta
Ich schrie leise auf, als der Fremde mich plötzlich packte.
"D-Danke", sagte ich, als er bis bis auf die andere Seite des Flusses getragen hatte. Ich war etwas rot geworden. Schweigend nickte ich nun und folgte den beiden.
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Re: Scher Dich zum Donnerdrummel!
Beitrag von Thora am So Aug 28, 2011 12:58 am
Birk
In der Höhle angekommen stellte ich Ronja meine Besucher vor. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie sich nicht so sehr darüber freute wie ich. Ich schickte die beiden wieder nach draußen, um mit Ronja allein zu sprechen. "Stimmt etwas nicht?", fragte ich.
Thorbjörn
Draußen entzündete ich ein Feuer, was schwer war, da die Feuerstelle von vorhin noch nass war, doch mit einiger Mühe gelang es mir. Ich setzte mich möglichst nah dran, um meine Kleidung zu trocknen, dann fragte ich das andere Mädchen: "Wie heißt du eigentlich?"
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Ronja
Als Birk mit den beiden 'Gästen' zurück in die Bärenhöhle kam, musste ich mich beherrschen, um dem Hosenschisser nicht meinen Speer durch die Brust zu jagen.
"Hallo", knurrte ich nur mit zusammengebissenen Zähnen. Als die beiden Fremden draußen waren, wandte ich mich wieder der Schnitzarbeit zu und schwieg eine Weile.
"Der Kerl war eben schonmal hier, er ist ein Dummkopf"; sagte ich dann.
Märta
Es irritierte mich, dass dieses Mädchen so böse guckte. Sie wollte wohl keine Besucher... Nun fühlte ich mich etwas verloren, so ganz allein mit diesem Thorbjörn.
"Märta", sagte ich und setzte mich zögerlich.
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Birk
"Ach wirklich?", fragte ich verwundert. Warum dachte sie denn so über ihn? "Mir erschien er gar nicht dumm. Was ist denn passiert?"
Thorbjörn
"Hübscher Name", sagte ich und musste mich zusammenreißen um nicht die Beherrschung zu verlieren. Märta hieß sie. "Meine Freundin hatte auch einen NAmen mit M", sagte ich und fragte mich im gleichen Moment, warum ich ihr soetwas überhaupt erzählte. dass ging sie doch nichts an. Und sicherlich interessierte es sie kein bisschen. Trotzdem. Es war so.