https://i.servimg.com/u/f23/15/73/99/44/ach_da10.jpgAshoka
Allen übrigen anwesenden Personen erhaben und umringt von Wachleuten und Bediensteten stand ich auf einem Podest auf dem Marktplatz. Man schaute mich ehrfurchtsvoll an, verbeugte sich vor mir, huldigte mir. Es war mir zuwider, mich dem einfachen Volk zuzuwenden, meine Zeit an sie zu verschwenden. Vater aber wollte, dass ich mich ab und zu unseren Bürgern zeigte, er meinte, das würde ihre treue festigen. Ich räusperte mich und begann zu sprechen. Es war nichts weltbewegendes, worüber ich sprach, politische Dinge, Pläne, die dem Volk gefallen, aber nie in die Tat umgesetzt werden würden. Hauptsache, der Pöbel blieb ruhig!John Johanson
Unauffällig schlenderte ich zwischen den Menschen auf dem Marktplatz her. Die Rede, die der Prinz, Maharadscha oder was auch immer diese Witzfigur dort war, heute halten würde, war die perfekte Gelegenheit, meine Taschen etwas zu füllen. Die Leute waren abgelenkt, reckten ihre Hälse, um ihren Herrscher zu sehen und achteten nicht sonderlich auf ihr Hab und Gut. Hier und da griff ich hin eine Tasche, dann und wann schnappte ich mir etwas von einem unbeaufsichtigten Stand. Wie wunderbar man mit langen Fingern doch seinen Verdienst aufbessern konnte. Auch wenn ich selbst Händler war, taten mir meine Standesgenossen, die ich zu bestehlen pflegte, nicht leid, Mitleid hatte ich nur für die Armen, die von ihnen übers Ohr gehauen wurden.
Gayatri
Ich stand schweigend da, etwas abseits von meinem Bruder. Als Mitglied der herrschenden Familie war es natürlich meine Pflicht, bei einem solchen Anlass anwesend zu sein, doch durfte ich mich nur im Hintergrund halten und mich nicht einmischen. Das wollte ich auch gar nicht, ich war daran gewöhnt, niedriger gestellt zu sein und es war für mich eine selbstverständliche Sache. Unauffällig besah ich mir einige Menschen aus dem Volk. Ich mochte es, Leute zu beobachten, es war so interessant, zu sehen, wie sie auf bestimmte Dinge reagierten. Die einfachen Menschen waren so viel reizvoller und vielseitiger als jene bei Hof!
Jacob West
Diese Stadt war inspirierend! Überall sah ich Dinge, die sofort Ideen in meinem Kopf entstehen ließen. Verse formten sich von ganz allein und ich verfluchte mich dafür, nichts zu Schreiben zur Hand zu haben. Bald würde es mit meiner Kunst bergaufgehen, das spürte ich, diese Stadt war der richtige Ort für mich, um kreativ zu sein! Wie viele Menschen sich hier auf dem Marktplatz tummelten. Ob es wohl an dem Mann lag, der nun auf ein Podest trat und eine Rede anstimmte. War das etwa der Maharadscha-Sohn?Heath Taylor
Wo war denn nun schon wieder meine Schwester geblieben? Leise seufzte ich und rief ihren Namen. Dieses Mädchen hatte viel zu sehr ihren eigenen Kopf! genervt drängte ich mich durch die Menge. Ich hasste diese Stadt! Und diesen Tumult hasste ich und diesen Lärm. Ich war für eine Stadt, in der so viel Trubel herrschte wirklich nicht geboren.
"Heather, wo steckst du?", rief ich noch einmal. Verflucht, ich musste doch auf meine kleine Schwester aufpassen!--------
Sherin Baronet
Wie alle anderen Frauen des Maharadscha-Sohnes durfte ich den Harem nicht verlassen, auch nicht zu solchen Anlässen. Also stand ich hinter den Stäben, die das kleine Fenster ganz oben im Turm aufrechthielten, und blickte auf die Menge hinab. Ich wäre gern etwas näher dran gewesen, doch die andern 296 Frauen hatten schon alle anderen Fenster blockiert. Also fügte ich mich und besah mir die Menschen unter mir. Sie waren so klein!
Ein blonder Mann mit zerstrubbelten Haaren griff sich einen Apfel vom Stand. Eigentlich hätte ich 'er sollte sich schämen' denken sollen, doch es war mir egal. Die Händler gehörten zu meinem Mann, und den mochte ich nicht sonderlich.
Heather Taylor
Entnervt drehte ich mich zu meinem großen BRuder um. "Hör mal, ich bin wirklich alt genug, um auf mich selbst aufzupassen. Das hier ist aufregend, also lass mich doch."
Ich wandte mich von ihm ab und schlängelte mich weiter durch die MEute. Sollte er doch sehen, wo er blieb.Nero Johanson
Ich beobachtete meinen Bruder, der mal wieder damit beschäftigt war, unsere Kassen aufzufüllen. Ich kümmerte mich nicht sonderlich darum, was er tat. Er schaffte das Geld ran und ich gab es aus. So war das schon immer gewesen. Dafür sorgte ich dafür, dass niemand uns entdeckte. Und ich kannte genug Huren, die mir Hintergrundwissen verschaffen konnten, um Raubzüge für zwei Jahre zu finanzieren. So hatte ich mir meine Existenz ganz gut gesichert.
Als John einen Apfel von einem Stand stahl, nahm ich ihn ihm aus der Hand und biss selbst hinein. "Tja, da ist der große Meisterdieb wohl bestohlen worden, was?", fragte ich grinsend, stürzte mich wieder ins Getümmel und sah mich nach ein paar hübschen Frauen um.Ranjana
Als Ashokas Lieblingsfrau durfte ich als einzige der 298 mit zur Rede kommen. Ich hielt mich im Hintergrund neben seiner Schwester. Ich wusste, dass ich mehr Blicke auf mich ziehen würde. Als Lieblingsfrau des Maharadscha-Sohns war ich praktisch Göttin. Ich galt als schönste Frau im Land und das wohl zurecht. Die Männer schienen mich mit ihren Blicken förmlich auszuziehen. Hier und da warf ich ein Winken in die Menge, doch nicht zu viel. Man sollte mich nicht für ein Flittchen halten.Remiel Medice
Ich schlenderte mit meinem Zeichenblock über den überfüllten Marktplatz und skizzierte ein Gesicht. Es war das Gesicht eines Herren, den ich vor kurzem irgendwo in der Stadt hatte schlendern sehen. Seine traurigen Gesichtszüge spukten mir immer noch im Kopf herum und ich musste sie einfach noch einmal zeichnen, obwohl schon fünf Portraits des Mannes unter meinem Bett verstaut lagen.------------------
Ashoka
Hin und wieder warf ich einen Blick zu der schönen Ranjana, die im Hintergrund bei meiner Schwester stand. Ich begehrte sie, wie ich keine andere Frau je begehrt hatte. Jedoch durfte ich mir das jetzt nicht anmerken lassen, ich war ein ernstzunehmender künftiger Maharadscha und als das - und nur das! - sollte das niedere Volk mich sehen.
John Johanson
Ich verdrehte die Augen ob meines frechen Bruders. Manchmal sorgte ich mich etwas um ihn. Er war ein leichtsinniger Kerl, ein kurzsichtiger Kerl, ein junger Lebemann eben, und ein Großmaul. Trotzdem liebte ich ihn, wie man seinen kleinen Bruder lieben sollte.
"Pass bloß auf, Kleiner, sonst wird der Meisterdieb dich gleich bestehlen!", rief ich ihm schmunzelnd nach.
Während ich weiter nach Beute suchte, schaute ich immer mal zu den Fenstern des Prächtigen Palastes. Dort drückten sich Frauen die Nasen platt, um nach draußen sehen zu können. Sicher die Weiber aus dem Harem des Prinzen.
Gayatri
"Wie sie dich alle bewundern", sagte ich leise zu Ranjana und es lag etwas Ehrfurchtsvolles in meiner Stimme. Auch ich bewunderte die ältere Frau, sie war eine so außergewöhnliche Persönlichkeit und so schön, wie ich es wohl niemals sein würde. Meine Bruder hatte sie nicht ohne Grund zu seiner Lieblingsfrau gemacht. Ob ich wohl eines Tages auch einen Mann finden würde, der mich begehrte? Oder sogar einen, der mich liebte?
Jacob West
In meinem Kopf hatte sich schon wieder eine Idee zu einem neuen Gedicht geformt, so ganz wollte sie mir noch nciht gefallen. Es fehlte mir noch etwas an Inspiration, die Muse hatte mich noch nicht geküsst. Aber dann - dann sah ich sie, meine Muse. Sie stand auf dem Podest, jedoch etwas abseits. Neben ihr stand ein unscheinbares junges Mädchen, das aber interessierte mich nicht. Es war nur dieses bezaubernde Wesen, dass meine Sinne betörte. Allein ihr Anblick ließ meine Kreativität aufschäumen. Sie war atemberaubend!
Heath Taylor
"Aber Heather! Wenn nun..." Ich konnte den Satz nciht zu Ende sprechen, sie war schon wieder in der Menge verschwunden. Wieder seufzte ich. Irgendwann würde mich das alles noch in den Wahnsinn treiben! War es denn wirklich so schlimm, dass ich mich um meine kleine Schwester sorgte? Deprimiert lehnte ich mich an eine Hauswand.
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Sherin Baronet
Der Dieb blickte immer wieder am Palast vorbei. Nur mich schien er nicht zu sehen. Ich beobachtete, wie er wieder etwas mitgehen ließ. Flink griff ich nach einem Stückchen Papier, das auf dem Tisch neben mir lag, schrieb etwas darauf und knotete es in mein seidenes Halstuch. Dann ging ich wieder zum Fenster, achtete darauf, dass ich über ihm stand und ließ das Tuch hinuntersegeln. Mal sehen, was er zu meinen Worten sagen würde. Auf dem Zettel standen die Worte Verkauf dieses Halstuch, dann musst du sicher ein Jahr lang keinen armen Bürger mehr beklauen.
Heather Taylor
Ich quetschte mich durch die Menge und stieß gegen Nero. Er setzte gleich wieder sein merkwürdiges Grinsen auf und ich verpasste ihm eine Ohrfeige, nur um sicherzugehen. Er hatte mir schon mehrmals den Hof gemacht und ich hatte langsam keine Lust mehr darauf. Ich wollte nicht eines seiner vielen Flittchen sein. "Nero, sag nichts", sagte ich, lief an ihm vorbei und mischte mich wieder unter das Volk.
Nein, Nero wollte ich wirklich nicht. Da gefiel mir doch sein Bruder besser. Sein Bruder mit den wunderschönen, freundlich sanften, dunkelbraunen Augen. Ich seufzte und hockte mich irgendwo in die Ecke, wo mich niemand störte. Es war doch zu dumm.
Nero Johanson
Ich hätte Heather am liebsten festgehalten und geküsst, doch ich wusste, dass daraus nichts würde. Sie hätte mich vermutlich gebissen.
Verärgert wandte ich mich ab. Jetzt brauchte ich Ablenkung. Ich sah mich um und suchte wieder nach einem Weibsstück, das mir gefiel. Bisher waren sie mir - abgesehen von Heather - fast immer zu Willen gewesen. Mein Bruder hasste mich für mein Leben, das wusste ich, aber ich konnte einfach nicht anders. Wie sollte ich denn den richtigen Wein finden, wenn ich nicht ab und an einige probierte?
Mein Blick wanderte zum Podest, auf dem der Maharadscha stand und augenblicklich gaben meine Knie nach. Ich tat, als habe mir jemand seinen Arm in den Bauch gerammt, damit ich mir nicht so merkwürdig vorkam, als ich auf dem harten Boden aufschlug. Dort oben stand das bezauberndste Wesen, das die Welt je gesehen hatte. Direkt neben dem Flittchen von Maharadscha-Frau stand ein Engel.
Ranjana
Ich bemerkte die Blicke Ashokas. Sie waren lüstern wie immer. Ich tat, als sähe ich nichts und winkte freundlich weiter.
Es war von Vorteil, die Lieblingsfrau Ashokas zu sein. Allerdings war es doch etwas erniedrigend, mit einem solchen Kerl zusammenleben zu müssen. Das Wort MAnneskraft schien er nicht zu kennen.
Ich quittierte Gayatris Bemerkung mit einem Nicken, ging aber nicht weiter darauf ein. Diese Kleine schien mir doch etwas zu naiv für mich.
Da fiel mein Blick auf einen Mann ganz hinten. Warum sah der mich so komisch an? Ich musterte ihn skeptisch, sah aber schnell wieder weg. Das kannte man ja, immer dieser notgeile Pöbel.
Remiel Medice
Zeichnend lief ich die Straße neben dem großen Platz entlang, wo das Volk nicht so dicht gedrängt stand. Ich perfektionierte gerade das zerzauste dunkle Haar dieses traumhaften Gesichtes, als ich über die Füße eines Mannes stolperte, der gegen die Wand gelehnt stand und seine Beine quer über das Pflaster streckte. Der ZEichenblock und die Kohle fielen mir aus der Hand und ich knallte mit Schwung auf das Pflaster.
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Ashoka
Ich bemühte mich die ganze Zeit, aufrecht zustehen, um möglichst groß zu wirken. Es musste ja niemand merken, dass ich kleiner war als meine Lieblingsfrau. Erhobenen Hauptes sprach ich weiter und natürlich hörten mir alle gebannt zu. Bald schon würde ich der Herrscher über das Land sein und dann würde dieser ganze widerliche Pöbel mir zu gehorchen haben!
John Johanson
Plötzlich segelte ein Tuch direkt auf meinen Kopf hinab. Irritiert nahm ich es und merkte, dass ein Stück Papier darin eingewickelt war. Als ich die Nachricht gelesen hatte, musste ich leise lachen. Wollte mich da jemand vom Stehlen abhalten? Woher war dieses Tuch gekommen? Wer hatte es mir zugeworfen? Mein Blick wanderte nach oben und ich entdeckte eine junge Frau, die sich weit aus dem Fenster lehnte. War sie es gewesen? Das Mädchen musste Adleraugen haben, wenn wir aufgefallen war, wie ich die Menschen bestohlen hatte. Ich machte eine dankende Geste und verbeugte mich spöttisch.
Gayatri
Je mehr Zeit verging, desto unwohler fühlte ich mich. Eigentlich wollte ich lieber wieder reingehen, denn allmählich fingen die Blicke der Leute an, mich zu stören. Natürlich verglichen sie mich alle mit der wunderschönen Frau neben mir und kamen zu dem Schluss, dass ich gegen sie ein Nichts war. Ich beneidete Ranjana so sehr.
Jacob West
Ich wandte schnell den Blick ab, denn sie sollte nicht merken, mit welch einem faszinierten Blick ich sie anstarrte. Zwar fiel es wohl nicht weiter auf, da fast jeder Mann in ihre Richtung sah - was mich ärgerte! - doch ich hielt es trotzdem für unhöflich, so schamlos zu starren. Wie dieses Holde Mädchen wohl hieß? Wie gern würde ich ein Gedicht auf den mir unbekannten Namen schreiben!
Heath Taylor
Erschrocken beugte ich mich zu dem jungen Mann hinab, der über meine Beine gestolpert war.
"Ohje, entschuldigen Sie, haben Sie sich wehgetan? Es tut mir so leid", entschuldige ich mich und half ihm auf. Wie jung er war. Und wie schön.
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Sherin Baronet
Ich winkte dem jungen Mann freundlich und lachte über seine Verbeugung. Anscheinend hatte er vor gar nichts wirklichen Respekt. Ich überlegte, wie ich ihm ein wenig Achtung beibringen konnte. Oder vielleicht hatte er ja Achtung vor Frauen...? Irgendwie musste ich herausfinden, ob er ein anständiger Mann war! Ich griff in mein Haar und zog die silberne Spange in Lilienform, die mein Haar hielt, heraus. Ich warf sie ihm hinunter. Mal sehen, ob er die auch verkaufen würde.
Heather Taylor
Ich sah mich um und entdeckte John. Er verbeugte sich gerade vor dem Palast. Warum tat er sowas? Egal, er war gerade allein, also jetzt oder nie. Ich rappelte mich hoch und sprintete auf ihn zu. "Hallo John", sagte ich und lächelte ihn so verführerisch an, wie irgend möglich, in der Hoffnung, er würde es auch bemerken.
Nero Johanson
Der Engel dort vorn fühlte sich offenkundig unwohl. Das war meine Chance. Irgendwie musste es mir doch gelingen, sie da herauszubekommen. Ich huschte zu dem Podest, auf dem sie standen und wartete, dass der MAharadscha-Sohn fertig wurde. In der allgemeinen Aufbruchstimmung beim Ende der Rede würde es mir sicher gelingen, die junge Schönheit aus dem Gewühl zu klauben. Etwas anderes als der Palast würde ihr doch sicher gefallen, so als kleines Abenteuer. Etwas Abwechslung. Oder etwa nicht...?
Ranjana
Ich winkte den Menschen weiter zu, doch jetzt schon deutlich seltener. Ich war in Gedanken bei dem jungen Mann, der mich so angestarrt hatte. Was war nur in ihn gefahren? Er sah gar nicht mal übel aus, vielleicht war er ja gar keiner der üblichen Gaffer? Ich würde ihn sicherlich noch einmal wiedersehen.
Ungeduldig wartete ich auf das Ende der Rede. Bald würde Ashoka fertig sein und dann dürfte ich endlich von hier verschwinden. Ich machte mich schonmal für meinen großen Abgang bereit.
Remiel Medice
Ich riss mich von dem Trampel los, der den ganzen Weg blockiert hatte. "Jaja, es geht schon", sagte ich und machte mich daran, meine Sachen zusammenzuklauben. Ich bemerkte gar nicht, dass meine Stirn blutete.
"Oh nein, so eine SCHEIßE!", schrie ich, packte meinen Zeichenblock und starrte auf die Seite. Sie war mitten entzweigerissen. Das würde sich nie wieder kleben lassen. Über das schöne Gesicht zog sich ein breiter Riss, der schon ausfranste. Verzweifelt schluckte ich die Tränen herunter, die mir aus den Augen quellen wollten.
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Ashoka
Letztendlich beendete ich meine Rede mit einem schwungvollen Schlusssatz, der meinem Volk im Gedächtnis bleiben würde. Sicher war ihr Respekt nun größer denn je. Das war auch richtig so, alles andere würde ihnen teuer zu stehen kommen! Ich machte eine Geste, um meinen Bediensteten zu signalisieren, dass sie mich nun von dem Podest heruntergeleiten durften.
John Johanson
Ich fing die Spange auf, die die Frau heruntergeworfen hatte. Na, die würde einiges an Geld bringen, aber ich konnte nciht wirklich glauben, dass das ein Geschenk sein sollte. Als mich dieses Mädchen, diese Heather ansprach, lächelte ich breit.
"Heather, du kommst gerade recht. Hast du etwas zu Schreiben dabei?" Ich durchsuchte ohne zu fragen ihre Tasche und fand wirklich einen Kohlestift. Auf die Rückseite des Zettels, den mir die junge Frau heruntergeworfen hatte, schrieb ich: Viel zu schön zum Verkaufen. Ich befestigte den Zettel an der Spange und warf sie hinauf.
Gayatri
Ich war sehr erleichtert, als Ashoka endlich fertig war und zum Abgang winkte. Ich musste natürlich fast ganz hinten gehen, nur meine Kammerdienerin kam noch nach mir. Ich wartete also noch, bis die Herren das Podest verlassen hatten, dann schlenderte ich langsam durch die Masse hinterher.
Jacob West
Verflucht! Nun war die Veranstaltung zu Ende und sie würde gleich verschwinden, ohne mir noch einen Blick zu schenken. Vermutlich würde ich sie nie wiedersehen, schließlich gehörte sie dem Prinzen. Ein tiefes Seufzen entwich meiner Brust. Aber so einfach konnte ich sie nicht ziehen lassen! Sie sollte mich wenigstens einmal ansehen! Ich drängte mich an den Menschen vorbei, um näher zu ihr zu kommen. Ohne wirklich darüber nachzudenken, was ich tat, rief ich plötzlich: "Wie heißt Ihr?"
Heath Taylor
"T-Tut mir wirklich leid", sagte ich leise und wurde etwas rot. Der junge Mann schien verärgert. Vorsichtig schaute ich ihm über die Schulter. "DAs... ist ein schönes Bild... wie schade, dass es kaputt ist... es tut mir wirklich leid." Warum war ich nur so nervös?
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Sherin Baronet
Ich fing die Spange auf und las den Zettel. Unwillkürlich musste ich breit lächeln. Er war also doch ein anständiger Mensch. Ich steckte die Spange zurück in mein Haar und durchwühlte hektisch meine Taschen. Hier hatte ich doch irgendwo... Da! Ich fand, was ich suchte und zog es heraus. Dann packte ich den Zettel und schrieb darunter Das war ein Geschenk, du Dummerchen. Aber du das scheinbar nicht wolltest, nimm das hier, damit du dich an mich erinnerst. Schnell rieb ich mir etwas roten Puder auf die Lippen und drückte einen Abdruck auf das Blatt. Dann band ich die Kette, die ich aus meiner Tasche genommen hatte, ab und knotete sie um den ZEttel, den ich jetzt wieder hinabfallen ließ.
Heather Taylor
Ich konnte es nicht fassen. Er hatte einfach meine Taschen durchsucht und mich dabei nicht einmal angesehen! War ich ihm denn ganz egal?
Naja, wenigstens wusste er deinen Namen, versuchte ich, mich selbst zu trösten, doch es wollte mir nicht recht gelingen. Warum war ich es immer, die sich in die falschen Kerle verliebte? Der letzte hatte mich sitzen lassen, weil er doch lieber mit meiner Cousine durchbrennen wollte. Und dieser beachtete mich nicht einmal. Ich wandte mich ohne ein weiteres Wort ab und schritt langsam die Straße entlang davon.
Nero Johanson
Ich rannte jetzt Richtung Podest. Im Laufen stahl ich mit meinen geschickten Diebeshänden einer jungen Frau, die offensichtlich genug Geld hatte, das hübsche Armband und blieb hinter dem Podest stehen. Als der Engel herauskam, fuhr meine Hand aus dem Vorhang, in dem ich mich versteckt hielt, und zog sie aus der Reihe der anderen hinaus.
Ranjana
Endlich war Ashoka fertig mit seiner Rede und wir durften gehen. Vielleicht passierte ja heute noch etwas spannendes. Vielleicht... ja, vielleicht konnte sich ja wieder eine der Stadtwachen durch die Dienstbotengänge schmuggeln, dann würde meine Nacht doch nicht so trocken werden wie erwartet.
Mit dieser Hoffnung machte ich mich ans Verlassen des Podestes.
Als ich den Mann rufen hörte, drehte ich mich um und schenkte ihm ein spöttisches Lächeln. "Diana", sagte ich und wandte mich wieder ab.
Remiel Medice
"Von deinen Entschuldigungen kann ich mir auch kein neues Bild herzaubern!", sagte ich, halb fauchend, halb shcluchzend und wischte mir mit dem Ärmel die wenigen Tränen weg, die doch aus meinen Augen liefen. Das werde ich ihm nie verzeihen, dachte ich und machte mich auf den Weg nach irgendwo, wo dieser Mann nicht war.
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Ashoka
So, da das jetzt endlich geschafft war, würde ich mich wohl erstmal mit einer der Frauen vergnügen. Welche sollte ich nur nehmen? Am besten gleich drei. Ich ließ nach Ranjana und zwei anderen Mädchen schicken. Sie alle waren schon sehr erfahren, das gefiel mir, sie würden mir das geben können, was ich jetzt brauchte.
John Johanson
Ich grinste breit, als ich ihr Geschenk auffing. Diese Frau war außergewöhnlich, sie faszinierte mich. Dankend warf ich ihr einen Luftkuss zu. Schade eigentlich, dass sie die ganze zeit in diesem verfluchten Palast eingesperrt war.
Gayatri
Ich schrie nicht, als mich plötzlich jemand hinter einen Vorhang zog. Der Schock schien meinen Hals zuzuschnüren und meine Glieder zu versteifen. Mit geweiteten Augen Blickte ich meinen Entführer an, konnte aber nciht wirklich Angst empfinden bei seinem Anblick. Er war... schön.
"Wollt Ihr mich entführen?", fragte ich leise, als ich meine Stimme wiedergefunden hatte.
Jacob West
Diana... welch himmlischer Name! Ich würde gleich ein Gedicht auf ihren Namen schreiben! Als sie weg war, fühlte ich mich noch immer vollkommen benebelt. Schnell schüttelte ich den Kopf. Was war nur mit mir los? Ich verhielt mich ja wie ein Kleinkind!
Heath Taylor
"Warten Sie", rief ich und folgte dem Jungen. "Sie bluten! Lassen Sie sich doch wenigstens verarzten!" Ich fühlte mich so schlecht, weil der arme Kerl wegen mir gestolpert war. Dann war auch noch sein Bild kaputt und er war verletzt! Das Unglück schien mich in letzter Zeit wirklich zu verfolgen, ich schien alles falsch zu machen.
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Sherin Baronet
Ich winkte dem Mann zu und wollte mich schon vom Fenster entfernen, da fiel mir auf, dass ich seinen Namen gar nicht kannte. Ich lehnte mich aus dem Fenster und rief: "Wie heißt du?"
Doch ich war mir ziemlich sicher, dass meine dünne Stimme nicht auf der Erde ankäme.
Heather Taylor
Ich sah meinen Bruder vorbeirennen und hielt ihn auf. "Heath!" Ich packte seinen Arm und hielt ihn fest. "Hey, Heath. Können wir nach Hause gehen? Mir geht es nicht so gut..." Ich setzte meine mitleidheischendste Miene auf und hoffte, dass er darauf anspringen würde.
Nero Johanson
"Keine Angst, ich will Euch nicht entführen", sagte ich. Jetzt galt es, all meinen Charme spielen zu lassen. Hoffentlich wirkte ich nicht allzu gekünstelt, sonst konnte ich diese Schönheit gleich vergessen.
"Verzeiht den kleinen Überfall. Ich wusste nicht, wie ich sonst dazu käme, mit Euch zu sprechen."
Ranjana
Als der Prinz nach mir schicken ließ, seufzte ich tief. Anscheinend musste ich doch erst meiner Pflicht nachgehen, bevor ich Spaß haben durfte. Oder konnte. Dürfen tat ich es ja nicht. Aber das würde Ashoka nie merken. Dafür war er viel zu beschränkt. Und sein Ego war dafür zu groß.
Ich zog mir mein viertbestes Nachtgewand an und machte mich auf den Weg.
Remiel Medice
Ich wollte nur noch weg. Ich fing an zu laufen und rannte um die nächste STraßenecke, in der Hoffnung, den Verfolger abzuschütteln.
Da stolperte ich direkt in das nächste Unglück. Oder... in das nächste Glück. Vor mir stand der Mann, dessen Gesicht gerade auf meinem Block zerrissen war. Mein Herz machte einen Sprung. Der Mann sah so glücklich aus! Wie kam das nur? War er etwa verliebt?
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Ashoka
Gemütlich lag ich in meinem großen Himmelbett, zwei der Frauen schon an meiner Seite. Nun fehlte nur noch das Juwel unter den Frauen. Als Ranjana endlich kam, zog ich enttäuscht eine Schnute.
"Dich habe ich aber schonmal schöner gesehen", sagte ich. "Geh gefälligst nochmal zurück in dein Zimmer und mach dich vernünftig zurecht. Oder nein, spar dir die Mühe, schicke mir Samiya, die wird mich eher zufriedenstellen."
John Johanson
Ich verstand nicht, was das Mädchen sagte, als sich ihre Lippen bewegten. So blieb mir nichts anderes übrig als zu hoffen, dass sie nach meinem Namen gefragt hatte, und zu antworten: "Ich heiße John", rief ich zu ihr hinauf. Wie sie wohl hieß?
Gayatri
"Mit mir sprechen? Wieso?" Ich spürte das ich zitterte. Nicht aus Angst, sondern aus Aufregung. Noch nie hatte es einen Mann danach verlangt, mit mir zu sprechen. Er schien auch gar nichts Böses im Sinn zu haben, ich vertraute ihm, ohne ihn zu kennen. Das alles war irgendwie... spannend.
Jacob West
Nun stand ich dort etwas verloren. Der Marktplatz leerte sich wieder, es gab nichts mehr zu gaffen. Ich aber bewegte mich nicht von der Stelle, hatte dieses verträumte Lächeln im Gesicht und starrte die Tür an, durch die Diana gerade verschwunden war. Ich verstand mich selbst nicht.
Heath Taylor
Verflucht, warum musste mich meine Schwester gerade jetzt aufhalten?
"W-Was ist?", fragte ich perplex und sah noch immer dem Jungen nach. "Achso, ähm... wenn es sein muss..."
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Sherin Baronet
Ich freute mich, seinen Namen zu hören, und wollte gerade antworten, als eine Wache mich ansprach und vom Fenster wegzog. Ich schaffte es noch, ein letztes Mal zu winken, dann erklärte die Wache mir, der Prinz habe befohlen, mir ein anderes Quartier zuzuweisen. Es sollte sich herausstellen, dass ich aus irgendeinem Grund den Raum neben Ranjana bekommen hatte. Warum das?
Heather Taylor
Ich zog meinen Bruder am Arm mit und bugsierte ihn in Richtung unseres Zuhauses.
"Können wir heute Abend tanzen gehen? Oder etwas anderes machen?", fragte ich Heath, der offenbar immer noch abwesend war.
Nero Johanson
Ich hatte mir zuvor hunderte von Ausreden und Begründungen zurechtgelegt, doch in diesem Moment waren sie alle verschwunden und bevor ich mein Mundwerk kontrollieren konnte, sagte es: "Ihr seid die schönste Frau, die ich jemals gesehen habe."
Ranjana
Als Ashoka mich abwies, zuckte ich desinteressiert mit den Schultern und verließ den Raum. Dann konnte ich meinen Abend eben etwas interessanter verbringen. Ich schickte eine der Wachen zu dem Weib, das Ashoka haben wollte. Sollte er doch sienen Spaß haben, ich würde meinen auch haben. Welche Wache würde ich heute hineinschleusen? Oder... nein, noch besser! Ich würde mich hinausschleusen! Ich war schon ewig nicht mehr nachts unterwegs gewesen, es wurde mal wieder Zeit. In einem Wirtshaus konnte ich sicher einen gewillten MAnn finden.
Remiel Medice
"Oh, entschuldigt bitte, mein Herr, ich wollte Euch nicht anrempeln", stotterte ich in der Hoffnung, er möge mich endlich ansehen, und gleichzeitig ängstlich, ich könnte ohnmächtig werden, wenn er dies tat.
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Ashoka
[Sex Sex Sex und so, alles langweilig, da muss ich nichts schreiben xD]
John Johanson
Ich wollte den Kerl, der sie vom Fenster wegzog, gern erschlagen. Jetzt hatte sie mir nicht ihren Namen verraten können, so ein Jammer. Ob ich sie wohl irgendwann wiedersehen würde?
Nun sollte ich mich aber erst einmal auf die Suche nach Nero machen, sonst würde er wieder Dummheiten anstellen.
Gayatri
Ich wurde ganz rot im Gesicht.
"Ihr macht Euch über mich lustig", sagte ich beschämt und blickte zur Seite. Ich hätte es ahnen müssen. Auf anständige Männer war eben nicht zu hoffen. Dabei war dieser doch so schön...
Jacob West
"Hm?" Ich hatte gar nicht gemerkt, dass der Junge mich angerempelt hatte. Ich sah ihn nur kurz an und winkte mit einem "Schon gut" ab. Dann machte ich mcih auf den Weg zum nächsten Wirtshaus. Ich brauchte erst einmal einen Schnaps zur Beruhigung!
Heath Taylor
"Ich dachte, dir ginge es nciht so gut", murmelte ich und schaute dabei verträumt zum Himmel. Das helle Blau schien sich vor meinem inneren Auge dunkel zu färben und die Farbe der Augen des Jungen anzunehmen. Wie böse diese Augen geguckt hatten. Es deprimierte mich.
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Sherin Baronet
[öhm... joa^^]
Heather Taylor
"Naja... Mir war eben ein bisschen schwummerig, da habe ich wohl überreagiert. Jetzt geht es wieder. Was meinst du?"
Nero Johanson
Irgendwie war mir klar, dass man eine so schüchterne Frau nicht dazu überreden konnte, dass sie einem glaubte. Einen Moment lang stand ich unschlüssig da, dann küsste ich sie.
Einen Moment lang blieb ich stehen, dann murmelte ich "Verzeihung" und huschte aus dem Vorhang und um die Ecke.
Ranjana
Gleich als ich die Wache losgeschickt hatte, zog ich ein besseres Kleid an und suchte ich mir meinen Verbündeten unter den BEdiensteten. Er schmuggelte mich aus dem Palast und ich machte mich prompt auf den Weg in das nächste Wirtshaus. Natürlich trug ich eine Maske, wenn mich jemand erkannte, würde das glatt meinen Tod bedeuten.
Remiel Medice
Na toll. Abgewunken hatte er. Nicht einmal nett genickt. So ein Ärger!
Ich beschloss, ihm zu folgen und ein Portrait von ihm zu fertigen.
Also lief ich ihm nach zu dem Wirtshaus in das er ging.
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Ashoka
.
John Johanson
Wo trieb sich der Kleine wohl rum? Vermutlich in einer Schänke oder einem Freudenhaus. Davon gab es leider einige hier. Die Chancen waren gering, dass ich ihn fand. Dann aber entdeckte ich ihn, ohne ihn überhaupt gesucht zu haben. Er kam hinter einem Vorhang hervor. Ich runzelte die Stirn. "He, kleiner Bruder!"
Gayatri
Geschockt starrte ich den Mann an. Er hatte mich geküsst! Er hatte mich tatsächlich geküsst! Das hatte noch nie ein Mann bei mir getan... Und es.. hatte sich schön angefühlt.
"W-Warte...", rief ich ihm nach und wollte ihm folgen.
Jacob West
In der nächstbesten Kneipe setzte ich mich an einen Tisch und bestellte gleich etwas Rum. Das musste nun einfach sein, ich musste meinen Kopf klar kriegen! Normalerweise war ich kein Verfechter des Alkohols, er machte die Menschen ja doch nur dumm.
Heath Taylor
"Ähm... lieber nicht, ich... werde heute zu Hause bleiben." Mir war ganz mulmig zumute. Dieser Vorfall mit dem Jungen hatte mich irgendwie wirklich mitgenommen. Schon wieder versank ich in meinen Gedanken.
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Sherin Baronet
[..]<- Ha, getoppt ^^
Heather Taylor
Ich packte Heath am Jackenärmel und zog ihn in die Schenke. "Doch, du kommst jetzt mit!"
Nero Johanson
Ich schob meinen großen Bruder zur Seite. "Bitte lass mich in Ruhe", sagte ich. Ich brauchte jetzt wirklich erstmal ein bisschen Zeit für mich.
Da hörte ich die Stimme der jungen Frau hinter mir. Wollte sie mir jetzt etwa folgen?
Ich packte John am Kragen, sagte "''tschuldige" und schubste ihn zurück um die Ecke, hinter der er hervorgekommen war.
Ranjana
Ich betrat die Schenke. Hier war ich noch nie gewesen. Es war recht voll und laute Musik wurde gespielt. Ich ging durch den Raum und suchte mir einen Platz aus, indem ich die dort sitzenden Männer musterte. Am letzten Tisch saß ein Mann mit dem Rücken zu mir gewandt. Ich setzte mich zu ihm, ohne ihn mir näher anzusehen, denn er erschien mir passend. Als ich sein Gesicht erblickte, erschrak ich, doch dann gefiel mir die Idee sehr gut. Besser konnte es doch gar nicht kommen. Der Kerl war verrückt nach mir! "Hallo", sagte ich und bemühte mich, verführerisch zu klingen, was mir natürlich gelang.
Remiel Medice
Der Mann setzte sich allein an einen Tisch. Jetzt setzte sich eine Frau zu ihm. Was sollte das denn? Die sollte ihn zufrieden lassen! Er interessierte sich doch gar nicht für sie! Und glaubte sie etwa, mit ihrer Maske geheimnisvoll wirken zu können? Das war ja lachhaft!
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Ashoka
xxx xD
John Johanson
Was sollte das denn jetzt? Hatte er den Verstand verloren? Etwas entrüstet bog ich wieder um die Ecke. Das konnte ich mir doch nicht bieten lassen. Da sah ich aber auch schon den Grund für sein Handeln. Eine Frau, was sonst. Allerdings war das keine gewöhnliche Frau. Sie hatte doch auf dem Podest gestanden...
"Bist du noch bei Sinnen?", fragte ich empört. "Du hast nicht ernsthaft vor mit der Tochter des Maharadschas anzubandeln?"
Gayatri
Endlich hatte ich ihn eingeholt und wollte gerade mit zitternder Stimme etwas sagen, als ich einen anderen Mann sah, der den Jungen beschimpfte. Ich biss mir auf die Unterlippe. Das war mir jetzt unangenehm.
Jacob West
Mein Herz schlug schneller, als ich die Stimme hörte. Das war sie... das war sie tatsächlich! Entgeistert sah ich sie an. Ihr wundervolles Gesicht war von einer Maske verdeckt, doch ich erkannte sie trotzdem, diese Schönheit.
"Wie kommt Ihr hierher?", fragte ich verdattert.
Heath Taylor
"Aber Heater...", jammerte ich, konnte mich aber nicht wirklich gegen sie wehren. Na super, jetzt durfte ich den ganzen Abend unter Besoffenen in einer Schenke verbringen. Ich vermied es, die Leute anzusehen und ging einfach direkt mit meiner Schwester an einen leeren Tisch.
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Sherin Baronet
[oah, evil viel xD (:-o das hat die gleichen buchstaben!)]
Nero Johanson
Ich packte John am Kragen, blickte meinen Engel an und symbolisierte ihr, kurz zu warten, dann schob ich John einige Schritte rückwärts in eine Seitengasse und drückte ihn gegen die Wand. "Hör zu, das ist jetzt wichtig, also lass deine Nase da raus. Du bist mein Bruder und ich liebe dich, aber wenn du dich jetzt einmischst, muss ich dich wohl oder übel verdreschen."
Ich ließ ihn los und eilte zurück zu der Schönheit. "Was wolltet Ihr sagen?", fragte ich und blickte sie erwartungsvoll an.
Ranjana
"Durch die Tür, mein Freund." Ich winkte dem Wirt und bestellte mir einen Becher Wein. Es wurde Zeit, sich zu amüsieren.
"Und wer bist du denn, mein Freund?"
Remiel Medice
Der Trottel, der mir das Bein gestellt hatte, kam herein und setzte sich mit einem hübschen Mädchen an einen Tisch, der zwischen meinem und dem des hübschen Mannes lag. Wollte der mich etwa verfolgen? Ich setzte mich so hin, dass er mich auf den ersten Blick nicht sehen konnte, und beobachtete weiter den Grund, aus dem ich hier war.
Heather Taylor
Ich sah mich in der Schenke um auf der Suche nach etwas spannendem, aber dort war nichts. Also bestellte ich mir ein Bier und beschloss, den Abend einfach mit dösen zu verbringen, wenn Heath schon nicht sprechen wollte.
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Ashoka
Boah, du bist ja so intelligäääänt xD
John Johanson
"Nero..." Er war ja schon immer triebgesteuert, aber SO eine Dummheit hatte er für etwas Spaß noch nie begangen.
Gayatri
"Ähm..." Ich schaute noch einmal kurz zu dem anderen Mann, mit dem der Junge gerade recht grob umgegangen war. Ob es meine Schuld war, dass sie sich stritten. "Warum... wolltet Ihr denn mit mir sprechen?"
Jacob West
"Oh, das ist.... ein guter Weg, hierher zu kommen", sagte ich und lachte nervös. Wie dumm war ich eigentlich?
"Ich bin Jacob West... Dichter."
Heath Taylor
Die ganze Zeit starrte ich nur Löcher in die Luft. Dieses eigenartige Gefühl in meiner Magengegend wollte einfach nciht verschwunden.
"Ach, Heather, können wir nicht gehen?", fragte ich. "Du weißt doch, dass ich Schenken hasse."