Alla Malora!

Valerie Karoline

"Kommen Sie, wir gehen erstmal zurück zu den Zigeunern, die kümmern sich um Ihren Fuß."
Ich beruhigte das Pferd und half der Dame auf seinen Rücken. Dann packte ich die Zügel und führte es durch die Bäume, sorgsam darauf bedacht, nicht noch mehr Schlingnattern zu treffen.

Leandro

*lauf in Gegend rum*

Otto Natusch

Ich kam noch gar nicht in der Handlung vor, sondern stand hier nur, um nicht vergessen zu werden.

Valerie Karoline

"Mit dem Fuß, meine Liebe, bringe ich sie nirgendwo hin. Sie kommen jetzt mit und lassen sich heilmachen."

Leandro

Ich bermerkte Eda an meiner Seite, wandte mich ihr aber nicht zu. "Nein, kein Landstreicher. Ein Krimineller glaube ich. Ich habe ihn nicht gefragt, warum er auf der Flucht ist."

Otto Natusch

Man hatte uns als Verstärkung der Gendarmen hinter dem flüchtigen Mörder der Kaiserin hergejagt, doch meine Kameraden und ich vergnügten uns lieber bei einem kleinen Streifzug durch die Wälder. Wir setzten uns von der Truppe ab und schossen ein wenig auf das Wild, das hier sien Unwesen trieb. Wenn uns hier einer erwischte, würde das eine saftige Strafe geben, aber wir waren noch nie erwischt worden.

Valerie Karoline

Ich schnaubte in Gedanken über dieses Mutterkind und war sehr erleichtert, als wir endlich das Lager erreichten.

Leandro

Ich seufzte, als Eda wieder einem ihrer Redeschwälle erlag. "Er hat nur Gefängniskleidung, die kann er nicht mehr brauchen. Es sei denn... Kannst du sie färben, bis er wieder aufwacht?"

Otto Natusch

Einer meiner Kameraden sprang vom Pferd und wies auf etwas hin, das sich zwischen den Bäumen befand. Es schien eine Art LAger zu sein. Ich tastete mich näher heran, während meine Kameraden Wache standen. Als ich mich umwandte, waren plötzlich beide verschwunden. Ich zuckte die Schultern. Ob nun etwas ernstes war oder nicht, ich würde jetzt erst einmal das Lager erkunden.

Leandro

"Die Kleidung liegt im Zelt", sagte ich und folgte dann ihrem Blick, verwundert, dass die zwei schon wieder da waren. "Die beiden hat er eben angegriffen. Eigentlich wollte die Landstreicherin oder was sie ist die Dame nach Hause bringen. Komisch."

Valerie Karoline

Als ich das Lager erreichte, führte ich das Pferd direkt zu dem Zigeuner, den ich schon kannte. Neben ihm stand noch eine Zigeunerin, die ich noch nie gesehen hatte. "Unsere Freundin ist auf eine Schlingnatter geritten und hat sich den Knöchel verstaucht.", sagte ich.

Otto Natusch

Ich beobachtete, was im Lager so los war. Eine Zigeunerin stand mitten im Lager. Ein echtes Rasseweib, wenn mich nicht alles täuschte. Ob man sich an die wohl ranmachen konnte?

Valerie Karoline

*steht rum*

Leandro

Ich hob die Frau vom Pferd und trug sie in eines der Zelte der mädchen, in denen öfter mal Kranke behandelt wurden. Dann schickte ich die BEwohnerin desselben los, um die Kleidung zu versorgen, und kehrte zu Eda zurück.

Otto Natusch

*gafft*

Leandro

Ich folgte Edas Blick. "Das ist keine Polente, das ist ein Kavallerist oder sowas. Frag mich nicht, ich weiß nicht, was die hier machen. Vielleicht ihn verfolgen." Ich nickte in Richtung des Zeltes, in dem der Fremde schlief.

Valerie Karoline

Ich räusperte, um auf mich aufmerksam zu machen. "Ich will ja nicht nerven, aber... gäb's 'ne Möglichkeit, dass ich hier bleibe? Ich helf euch auch bei allem, was ihr wollt."

Otto Natusch

Offenbar hatte die Zigeunerin mich entdeckt, doch das störte mich überhaupt nicht. Ich tat ja nichts, außer hier rumzustehen. Was wollte sie schon tun?