Alla Malora!

Leandro

Ich folgte Edas Blick. "Das ist keine Polente, das ist ein Kavallerist oder sowas. Frag mich nicht, ich weiß nicht, was die hier machen. Vielleicht ihn verfolgen." Ich nickte in Richtung des Zeltes, in dem der Fremde schlief.

Valerie Karoline

Ich räusperte, um auf mich aufmerksam zu machen. "Ich will ja nicht nerven, aber... gäb's 'ne Möglichkeit, dass ich hier bleibe? Ich helf euch auch bei allem, was ihr wollt."

Otto Natusch

Offenbar hatte die Zigeunerin mich entdeckt, doch das störte mich überhaupt nicht. Ich tat ja nichts, außer hier rumzustehen. Was wollte sie schon tun?

Valerie Karoline

"Klar, danke!", sagte ich und machte mich auf den Weg, den Uniformierten zu verscheuchen.
"Hey! Was machst du hier?", fragte ich und sah den Mann herausfordernd an.

Leandro

*wart*

Otto Natusch

"Ich gucke, ist das verboten!?"
"Ja, wenn du andere dabei störst schon."
"Ich tue doch nichts."
"Die Leute finden es trotzdem nicht toll, angeglotzt zu werden, schon gar nicht von Uniformierten."
"Zieh ich die Uniform eben aus!"
"Das traust du dich doch eh nicht."
Ohne zu zögern schälte ich mich aus meiner Uniform, bis ich nur noch in Hose vor ihr stand. "Besser?", fragte ich.
Sie lachte. "Ich glaube, ich werd mal die Leute hier fragen, was die dazu zu sagen haben. Komm mit."
Sie nahm mich mit zu der Frau, die sie offenbar eben geschickt hatte.

Valerie Karoline

*glotz*

Leandro

Skeptisch blickte ich den Neuankömmling an. Er sah aus wie eine hellhäutigere, bärtige Ausgabe von mir, fand ich. Aber das mochte auch nur mein Eindruck sein.

Otto Natusch

"Ich fürchte, man hackt mir die Hände ab, wenn ich meine Kleidung einfach weggebe, gute Frau. Dann müsste ich schon fliehen und bei euch Asyl erbitten, damit ihr die Kleidung bekommen könnt."

Valerie Karoline

*Leandro muster*

Leandro

*Soldaten muster*

Otto Natusch

"Oder was?", fragte ich und blickte sie herausfordernd an.

Valerie Karoline

*glotz*

Leandro

*glotz*

Otto Natusch

Ich lachte, unbeeindruckt von den Worten der Zigeunerin. "Und du erwartest, dass ich jetzt Angst habe? Ich kann warten." Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Boden und wartete ab.

Valerie Karoline


Leandro

"Eda, halt!", sagte ich und ging dazwischen. "Er mag ungebeten hier sein, aber die anderen haben wir auch nicht einfach hinausgeworfen, obwohl wir nichts über sie wussten."

Otto Natusch

Ich ließ mich von den drei Männern packen und war bereit, mich von ihnen verletzen zu lassen, da ging der andere Zigeuner dazwischen. Beinahe ärgerte es mich ein wenig. Ich hätte der schönen Zigeunerin zeigen können, was ein echter Mann war.

Valerie Karoline

Ich schaltete mich in das Gespräch ein, als Eda dem Fremden Unrecht tat. "Ich habe nicht um Asyl gebeten. Ich habe nur darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. Ich habe überhaupt nichts über meine Beweggründe gesagt und ihr hattet keinen Grund, mir zu trauen."

Leandro

"Da hat sie Recht. Und außerdem... Was will der da uns schon anhaben, wer so offenkundig Armeemitglied ist, ist nie im Leben ein Spion. Viel zu auffällig. Und wenn er angeben will, soll er angeben, ich kenne Leute unter uns, die das genauso gut können."
Ich wandte mich an den Fremden: "Die Waffen musst du allerdings abgeben, solange du hier bist. Die kannst du wieder mitnehmen, wenn du gehst."

Otto Natusch

"Aber gern, mein Herr", sagte ich und verbeugte mich übertrieben. Nur mit Mühe und Not konnte ich mich davon abhalten, breit über die Niederlage der Zigeunerin zu grinsen.

Valerie Karoline

Als die Zigeunerin verschwunden war, wandte ich mich an die Zigeuner: "Von so einer lasst ihr euch rumschubsen?"

Leandro

Ich erwiderte den Blick der jungen Frau: "Nein."
Ich wandte mich dem Soldaten zu. "Wie du siehst, bist du bei Eda nicht willkommen. Ich sehe keinen Grund, dich zu hassen, auch wenn du nicht gerade freundlich warst. Aber Eda reagiert da etwas empfindlich. Trotzdem darfst du hier bleiben, solang du deine Waffen abgibst. Ich werd sie mitnehmen, du bekommst sie wieder, wenn du gehst."

Otto Natusch

Ich dankte dem Zigeuner, der jetzt die anderen mit viel Überredungskunst dazu brachte, mich loszulassen. Dann schnappte ich mir meine Uniformjacke, die ich locker über dem Arm trug, und marschierte mit den Händen in den Hosentaschen durch das Lager, um mir anzusehen, wie die Zigeuner so lebten.

Valerie Karoline

*was nützliches tu*

Leandro

"Wer hat denn behauptet, dass er hierbleiben will? Er hat einmal einen Fuß in unser Lager gesetzt, das heißt noch lange nicht, dass er jetzt bei uns leben will. Ich verlange ja gar nicht, dass du ihn mit offenen Armen empfängst, aber würdest du vielleicht nächstes Mal, wenn ein Fremder hierher kommt, ihm nicht gleich das Schwert auf die Brust setzen?"

Otto Natusch

*rumglotz*